Hirschfänger und andere Jagdwaffen

Messing montierter Hirschfänger aus der Mitte des 18.Jahrhunderts. Schöne geätzt und vergoldete Klinge. Griffhülse aus Schildplatt. Klinge ist teils schartig, Gefäß etwas locker.

Gesamtlänge: 73cm

Silber montierter Hirschfänger um 1780/1800. Schöne stabile volle Keil-Klinge. Griffhülse aus Bein. Klinge ist teils Fleckig, Gefäß etwas locker.

Gesamtlänge: 63cm

Silber montierter Hirschfänger um 1800. Geätzte Klinge. Griffhülse aus Horn. Klinge ist teils Fleckig, Gefäß sitzt fest. Sehr wuchtige, stabile Klinge!

Gesamtlänge: 70cm

Silber montierter Hirschfänger Mitte 18.Jhdt. Geätzte Klinge. Griffhülse aus Ebenholz. Klinge ist teils Fleckig und schartig, Gefäß sitzt fest. Die kabbalistische Nummer "1313" ist beidseitig auf der Klinge eingeätzt! Gefäß mit "EH" unter Krone gestempelt.

Gesamtlänge: 72cm

Eine Messing montierte Jagdplaute nir Griffhülse aus Bein oder Elfenbein. Klinge ist mit einfachen Jagdmotiven geätzt. Klinge ist fleckig und teils rostnarbig. Stichblatt ist etwas locker.

Leider ohne Scheide!

Gesamtlänge: 70,5cm

Hirschfänger aus dem 18.Jahrhundert mit massiver voller Keilklinge, im vorderen Drittel zweischneidig. Griffhülse aus geschnitztem Bein mir Jagdmotiv. 

Klinge mit Schmiedemarken beidseitig. 

Klinge ist fleckig. 

Gesamtlänge: 69cm

Silber montierter Hirschfänger aus der Mitte des 18.Jahrhunderts. Griffhülse aus Bein mit Silberdrahtwicklung. 

Relativ lange Klinge, welche vollständig geätzt ist. 

Klinge teils mit stärkeren Rostnarben, Parierstange minimal gelockert. 

Gesamtlänge: 77,5cm

Es handelt sich um einen im frühen 19.Jahrhundert hergestellten Hirschfänger. Die einfache aus geschwärztem Eisen bestehende Montur spricht für eine militärische Verwendung. Zweischneidige Klinge mit Mittel Grat, bzw. rautenförmigem Querschnitt.

Gefäß ist etwas locker, Angelvernietung Original. Klinge teils leicht rostnarbig!

Gesamtlänge: 63cm

Klingenlänge: 47cm

Jagdplaute mit Messing montiertem Gefäß, Griffhülse ist mit Fischhaut beledert und mit Kupferdraht umwickelt. Relativ breite Klinge mit beidseitig 2 Zügen, im vorderen Drittel zweischneidig. Gefäß sitzt fest und Klinge ist fleckig. Angel original vernietet.

Gesamtlänge: 73cm

Hirschfänger 18.Jahrhundert mit Horngriffhülse und Messingmontiertem Gefäß. Gefäß etwas locker, Klinge etwas fleckig aber weitestgehend ohne Rostnarben.

Gesamtlänge: 63cm

Hirschfänger mit geätzter, gebläuter und vergoldeter Klinge. Stichblatt und Parierstange sind ebenfalls hochwertig gearbeitet und sehr detailliert ausgearbeitet. Hergestellt von Ed. Kettner aus Köln. Auf der Klinge sind quartseitig Wildtiere und typische Dekoelemente geätzt. Terzseitig ist neben Ranken Dekor "Der Jagdschutz-Verein / der Rheinprovinz / dem Förster / P. Henrich / in Harff". Ich vermute also eine Schenkung oder Ehrung für den Förster von Schloss Harff. 

Interessantes Stück!

Gesamtlänge mit Scheide: 56cm

Hirschfänger um 1800/1820 mit recht langer Klinge. Das Stück stammt entweder aus dem deutschen oder aus dem Schweizer Raum. Eine militärische Verwendung für Scharfschützen bzw. Jäger wäre denkbar. Diverse Ätzmotive. Die Scheide ist zwar gut gemacht wurde aber offensichtlich ergänzt. Griffschalen aus Horn, möglicherweise handelt es sich um Büffelhorn. 

Gesamtlänge mit Scheide: 74,5cm

Klingenlänge: 59cm

Es handelt sich um ein frühes Jagdmesser bzw. eine Bauernwehr. Massive, schwere Keilklinge mit eingeschlagenem Reichsapfel (typisches Motiv für das späte 16. und frühe 17. Jahrhundert). 

Die Griffhülse ist aus Horn gefertigt und wurde sicherlich ergänzt, dazu wurde die Angelvernietung geöffnet und ebenfalls die Griffkappe getauscht bzw. ergänzt. Es handelt sich aber um eine gut gemachte und ehrliche Restauration. Möglicherweise wurden die Restaurationsarbeiten in der Zeit des Historismus durchgeführt.

Schönes sammelwürdiges Stück!

Gesamtlänge: 34cm

Messing montiertes Hirschfänger mit jagdlichen Ätzmotiven und Hölzerner Griffhülse. Klinge teils fleckig. Stichblatt gelockert. Klingenangel original vernietet. Parierstange mit alter Reparaturstelle.

Tragehafen der Scheide fehlt, Leder etwas geschrumpft

Gesamtlänge mit Scheide: 77,5cm

Messing montierter Hirsch Fänger de 18.Jahrhunderts. Klinge mit Pandurenspitze und geätzten Jagdszenen. Griffhülse aus Bein gefertigt. Lederscheide mit alter Reparaturstelle, Beschläge aus Messing Reste einer Versilberung zuerkennen. Gefäß sitzt fest!

Gesamtlänge mit Scheide: 75cm

Ein ungarischer Hirschfänger Messing montiert mit Horngriffhülse und Kupferdrahtwicklung. Scheide fehlt leider. Ungarisches Kreuz auf der Klinge eingeätzt. Gefäß sitzt fest und Klingenangel ist original vernietetes.

Gesamtlänge: 69,00cm 

Messing montiertes Gefäß, Verhältnismäßig lange Klinge für einen Hirschfänger. Klinge fleckig, Parierstange auf einer Seite abgebrochen. Gefäß locker

Gesamtlänge: 72,00cm

Es handelt sich um einen Hirschfänger aus der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts. Schönes mehrteiliges Messinggefäß mit Adlerkopf-Knauf. Die Klinge ist komplett geätzt und sehr schön erhalten. Seltene Ausführung!

Scheide ergänzt, passt aber fast perfekt dazu sie ist aber in sehr schlechtem Zustand. Ortblech fehlt und Leder ist verhärtet, Naht offen!

Abgesehen von der Scheide ein sehr gut erhaltenes und recht seltenes Stück. 

Gesamtlänge ohne Scheide: 65cm

Klingenlänge: 53cm

Weidmesser m1842/52 mit St. Galler Stempel und der Nummer 343.

Diese Weidmesser trugen Jäger- und Scharfschützen!

Klinge ist abgesehen von einigen flugrostigen Stellen weitestgehend blank, am Ort leicht rostnarbig

Gefäß sitzt fest und wackelt nicht, Scheiden Nähte geschlossen und Beschläge teils leicht verbeult.

Bezeichnung: Weidmesser für Scharfschützen, Model 1842/52 

Klingenlänge: 51,5cm

Gesamtlänge: 67cm

Hersteller: Clemen & Jung  Solingen

Stempel: Kantonaler Stempel (St.Gallen) und "343."

Klinge leicht fleckig. Griffschalen aus geschwärztem Holz, eine Griffschale ist leicht gerissen und wurde durch zwei zusätzliche Eisenstifte gesichert.

Obwohl es sich hier um eine Militärwaffe handelt finde ich trotzdem, dass sie auch prima zu den Jagdwaffen passt! Schließlich entspricht das Stück einem Hirschfänger und wurde auch von den kantonalen Militär als Weidmesser bezeichnet. Diese Weidmesser trugen Jäger- und Scharfschützen!

Bezeichnung: Weidmesser für Scharfschützen, Model 1842/52 

Klingenlänge: 51,5cm

Gesamtlänge: 67cm

Hersteller: Clemen & Jung  Solingen

Stempel: Kantonaler Stempel und "263"

Klinge leicht fleckig. Griffschalen aus geschwärztem Holz, eine Griffschale ist leicht gerissen und wurde durch zwei zusätzliche Eisenstifte gesichert.

Es handelt sich um ein Weidmesser um 1800. In der schweizer kantonalen Ordonanz tauchen ganz ähnliche Modelle auf. Leider konnte ich aber kein gleiches Model in der Fachliteratur finden.

Gefäß aus Messing montiert. Horngriffschalen mit 3 großen Messingnieten durch die Angel befestigt. Auf der Klinge steht "1675",

Klinge mit linsenförmigen Querschnitt, also zweischneidig, weitest gehend blank. Nieten lassen sich minimal bewegen

Gesamtlänge: 68,5cm

Es handelt sich um ein neuzeitlich hergestelltes Stück vermutlich aus dem 20.Jahrhundert.

Hirschhorngriff mit Messingmontierung, teils vergoldet.

Volle Keilklinge ist fast voll flächig geätzt mit Tier und Jagdmotiven.  

Leider ohne Scheide.

Klingenlänge: 57cm

Gesamtlänge: 72cm

Sehr gut erhaltenes Weidmesser der luzerner Scharfschützen. Gefäß ist aus Messing mit aufgenieteten Horngriffschalen. Gerade Parierstange. Leider keine Hersteller oder sonstige Stempel oder Signaturen zu finden.

Leder der Scheide und des Koppelschuhs in sehr gutem Zustand. Die Klinge wurde auf poliert! Weist insgesamt leichte Trage- und Gebrauchsspuren auf! Ein Teil des Mundblechs fehlt außerdem ist das Stoßleder ergänzt wurden.

Gesamtlänge mit Scheide: 65cm

Gesamtlänge ohne Scheide: 64cm

Klingenlänge: 50,5cm

Es handelt sich um einen sehr robusten und massiv gefertigten Hirschfänger. Leider ist es schwer zu bestimmen ob es ein militärisches Stück ist. Auffällig ist, dass er einfach und zweckmäßig gefertigt wurde das könnte für eine militärische Verwendung in einer Jäger-Truppe sprechen oder gehört jemandem der sich keinen Zierrat leisten konnte oder wollte. Die Klinge weist eine flache Hohlbahn auf und einen schmalen Zug am Rücken. Die recht starre stabile Klinge ist leicht rostnarbig wie alle Teile des Stücks. Die aus geschwärztem Holz bestehende Griffhülse weißt einen kleinen Riss auf. S-förmige Parierstange.

Auf jeden Fall ist das Stück original vernietet, unberührt und es wackelt nichts. Im Fundzustand! 

Gesamtlänge: 73,5cm

Klingenlänge: 59,5cm

Es handelt sich um einen Hirschfänger aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Der Gekrönte "GB" Stempel weist auf Großbritanien hin und man kann annehmen, dass dieses Stück während der Herrschaft des Georg III. entstanden ist. Durchaus möglich, dass es sich hier um einen Hirschfänger eines Hofjägers handelt!

Auffällig sind die relativ neuwertigen Nieten an den Griffschalen, welche aus Horn gefertigt sind. Die erneuerten Nieten könnten das Resultat einer Restauration während des Historismus sein.

Insgesamt in recht gutem Zustand! Das gesamte Stück ist, abgesehen von den Griffschalen natürlich, aus Eisen gefertigt! Klinge und Gefäß weisen gleichmäßige Patinierung  und Altersspuren auf sodass von einem original montierten Stück ausgegangen werden muss!

Gesamtlänge: 78cm

Klingenlänge: 65cm 

Es handelt sich um ein Seitengewehr, welches aus einer Infanterie Säbel Klinge um 1800 und einem Hirschfänger Gefäß (Mitte 18.jhdt)

zusammen gestellt wurde. Offensichtlich eine sehr alte Mariage. Das Gefäß ist sehr schön erhalten und besitzt eine schöne Griffhülse aus Bein. 

Es wackelt nichts, das Gefäß ist also fest. Die Klinge ist stark fleckig und teils rostnarbig sowie beschliffen. Die Scheidewurde um ein paar Zentimeter verlängert. Sicherlich gehörte die Scheide original zur Hirschfänger Klinge und wurde dann an diese Infanterie Klinge angepasst.  

Mundblech der Scheide fehlt, Scheide weißt ältere aber schon neuzeitliche Reparatur auf!

Trotzdem interessantes Stück mit schönem Gefäß!

Gesamtlänge: 64,5cm

Hirschfänger um 1750/70 entstanden, deutsch. auf dem ersten viertel der Klinge ist terzseitig ein alter Sinnspruch eingeätzt und quartseitig eine Jagdszene, außerdem beidseitig Sonne und Krone eingeätzt. Auf Klingenrücken ist ein eingerahmter Pfeil zusehen, auch ein klassisches Motiv bei Hirschfängern. Griffhülse aus Horn.

Messing montiertes mit Jagdmotiven verziertes Gefäß, Stichlatt etwas locker, Klinge fleckig und rostnarbig. 

Schöner schlichter Hirschfänger Ende 18.Jahrhundert mit Ebenholz-Griff. Griff an der Angel original vernietet. Beidseitig 3 Ziernieten in Oliven-form. Gefäß in Messing montiert. Leicht gekrümmte Rückenklinge, Mittelspitze, am Ort zweischneidig. 

Gefäß ist fest, Klinge stark fleckig, teils beschliffen und partiell rostnarbig. 

Gesamtlänge: 69cm

Es handelt sich um ein Luxus Seitengewehr bzw. Hirschfänger aus der Zeit König Ludwigs II. (1864-1886). Zweischneidige Klinge mit doppelter Hohlbahn auf beiden Seiten.

Das Messing montierte Gefäß ist versilbert und besitzt auf dem Stichblatt die kaiserliche Krone. Die schwarze Griffhülse ist mit 3 ovalen Nieten versehen. 

Die geätzte, gebläute und teils vergoldete Klinge ist bis auf ein paar kleinere flecken am Ort in fast perfektem Zustand. Das Gefäß sitzt fest, Scheiden Leder ist etwas verhärtet aber nicht geschrumpft und außerdem ist die Naht geschlossen und einwandfrei in Takt. Scheide wurde eventuell mal nach lackiert. Scheidenbeschlag am Ort fehlt leider. Versilberung am Knauf teils verputzt.

Einzigartiges und super erhaltenes Stück bayrische Geschichte!

Gesamtlänge ohne Scheide: 68,5cm

Klingenlänge: 54,5cm

Vollmessing Gefäß reliefartig verziert und Hasenjagd-Motiv auf dem Stichblatt, volle Keilklinge etwas rostnarbig. Beidseitig Reste eines Doppeladlers unter Krone zusehen. Darunter das Kürzel C VI für Carolus VI ( Karl der 6., Herrscher Österreichs bis 1740). Mit dieser Gravur meiner Meinung nach kein zweites mal vorhanden. Klinge die letzten 15cm bis zum Ort zweischneidig.

Gesamtlänge: 69cm

Klingenlänge: 56,5cm

Ein recht gut erhaltener deutscher Hirschfänger mit geätztem Reichsadler und "M.Gott F.Kaiser U.Reich" 

Griffhülse aus Horn, Messing montiert, Parierstange in form von Hirschhüfen

Vernietknaüfchen und Tragehaken der Scheide in form einer Eichel. Stichblatt ähnelt einer Muschelform. 

Dieses Model entspricht einem Stück das eventuell von einem Förster zu privaten Zwecken verwendet wurde. Klinge sitzt fest es wackelt nicht, klinge teilweise leicht fleckig, Scheide in sehr gutem Zustand, ohne Hersteller-signatur.

Gesamtlänge mit Scheide: 66,5cm

Klingenlänge: 48,5cm

Luxus Hirschfänger mit massiv Silber montiertem Gefäß und poliertem Schildplatt besetzter Griffhülse. Fein und aufwendig gearbeitete dekorative Details an der gesamten Gefäßmontierung. Klinge besitzt beidseitig Gravuren und einen Jagdspruch den man leider nicht mehr ganz lesen kann "Ein Jäger und verliebtes Herz........" Außerdem könnten die Reste eines Doppeladlers zuerkennen sein, ich bin mir allerdings nicht ganz sicher! 

Gesamtlänge: 65,5cm

Klingenlänge: 54,3cm

Hirschfänger ca. 1750 deutsch, ohne Scheide.

Der Hirschfänger ist in recht gutem Zustand. Das Gefäß ist etwas locker. Die Klinge hat auf beiden Seiten identische Ätzungen, ein paar Verfärbungen sind Altersbedingt auch zusehen. Das Gefäß war vermutlich vergoldet. Die Griffhülse ist aus Bein und reich bemalt, sehr schönes Stück.

Befindet sich im Fundzustand, wurde nicht gereinigt, der Zustand kann also einfach verbessert werden.

Auf Anfrage mehr Fotos möglich!

Gesamtlänge:72cm 

Klingenlänge: 57,5cm

Bezeichnung: Weidmesser für Scharfschützen, kantonaler Ordenanz um 1835 Schweiz

Klingenlänge: 47cm

Gesaamtlänge: 60cm

2 Abnahme Stempel leider nicht gut zuerkennen, Siehe Fotos!

Hirschfänger ca. 1750 deutsch, mit originaler Scheide. Leider fehlt der untere Ort-Beschlag der Scheide (Siehe letztes Foto).

Der Hirschfänger ist in recht gutem Zustand. Das Gefäß ist etwas locker. Die Klinge hat auf beiden Seiten identische Ätzungen und ist mit einer Panduren Spitze versehen, ein paar Verfärbungen sind Altersbedingt auch zusehen. Das Gefäß war vermutlich vergoldet.

Befindet sich im Fundzustand, wurde nicht gereinigt, der Zustand kann also einfach verbessert werden.

Auf Anfrage mehr Fotos möglich!

Es handelt sich um einen Hirschfänger aus der Zeit um 1920 mit originalem Koppelschuh und Portepee. Klinge ist fast völlständig mit Ätzungen von Jagdszenen und mit Abbildungen von Trophäen bedeckt. Leider teilweise nicht mehr so gut zuerkennen, also schon etwas verputzt. Klingespitze etwas lädiert, Schneide teils beschliffen. 

Scheidenleder in gutem Zustand, ungeschädigte Beschläge aus Messing. Tragehacken in Eichelform. Griffhülse aus Horn mit 3 ovalen Messingnieten befestigt. Muschelstichblatt und s-förmige Parierstange. Portepee und Koppelschuh weisen teilweise stärkere Tragespuren auf.

Gesamtlänge mit Scheide: 58cm

Gesamtlänge ohne Scheide: 55,5cm

Klingenlänge: 40,5cm

Hirschfänger mit Messing Gefäß und poliertem Schildplatt besetzter Griffhülse. Klinge besitzt beidseitig Gravuren mit einem Herrscher Monogramm in Form eines gespiegeltem C. Was wohl für Herzog Karl. I. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1713-80) stehen dürfte. Da Braunschweig-Wolfenbüttel eine sehr kleines Herzogtum war sollte es sich hier um ein sehr seltenes Stück handeln.

Sowie weiteren Gravuren, unter anderem Terzseitig ein Hirsch und Quartseitig ein Wildschwein. Es gibt am Gefäß kleinere, ältere Reparaturen. Scheide wurde wohl auch mal neu lackiert und repariert bzw. restauriert.

Gesamtlänge mit Scheide: 75 cm

Gesamtlänge ohne Scheide: 74 cm

Klingenlänge: 61 cm